Echte Nestwärme versprüht das händisch angelegte Storchennest in luftiger Höhe auf dem Schornstein des ehemaligen Sudhauses im Kloster Raitenhaslach. −Foto: Stadt/Königseder
Echte Nestwärme versprüht das händisch angelegte Storchennest in luftiger Höhe auf dem Schornstein des ehemaligen Sudhauses im Kloster Raitenhaslach. −Foto: Stadt/Königseder
Der Storch ist vor allem in Europa positiv konnotiert: Er steht für Fruchtbarkeit und Glück. Kein Wunder also, dass die Stadt Burghausen neben ihren zahlreichen, tierischen Umweltprojekten nun auch das schier Unmögliche angeht und in Raitenhaslach Störche ansiedeln möchte.
Ein erster Schritt hierzu ist bereits geschehen: "Wir haben auf dem ehemaligen Sudhaus-Schornstein des Klosters auf beharrliches Drängen von Bürgermeister Hans Steindl ein Storchennest in gut 30 Metern Höhe gebaut", erklärt Sarah Freudelsperger vom städtischen Umweltamt. Stadtgärtner Peter Schweikl hat im Vorfeld recherchiert und eine Nestbauhilfe nach Schleswig-Holsteinischem Vorbild entdeckt. Verschiedene Weiden und Reisige haben die Stadtgärtner aufgebunden und zu einem kuschligen, stabilen Nest in luftiger Höhe verbunden. Mit Hilfe eines 40-Tonnen-Hubsteigers wurde gearbeitet. − redMehr dazu lesen Sie nach kurzer Registrierung kostenlos auf PNP Plus oder in Ihrer Heimatzeitung (Online-Kiosk).