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Das neue Nürnberger Christkind, Rebecca Ammon (r), bekommt am 13.11.2017 in der Maske des Staatstheaters in Nürnberg (Bayern) während der Einkleidung die Perücke aufgesetzt. - picture alliance / Daniel Karmann/dpa
Was Kinder nicht alles werden wollen, wenn sie mal groß sind. So manche Eltern belächeln ihre Kleinen − so wie Ronald Ammon. Seine Tochter Rebecca meinte es aber ernst mit dem Wunsch, Christkind zu werden. Sie hat es geschafft.
Noch keine 18 Jahre ist Rebecca Ammon alt − und kann schon mal einen Haken hinter ihren größten Traum machen. Seit kurzem darf sie sich Nürnberger Christkind nennen. Ihr Leben und das ihrer Familie steht nun Kopf. Den Medienrummel um ihre Person nimmt Rebecca aber gelassen. "Ich finde es fast schlimmer, ein Referat zu halten, als mit der Presse zu sprechen", sagt die Schülerin in ihrem weihnachtlich geschmückten Haus im Südwesten Nürnbergs. Wieso das so ist, wisse sie auch nicht so genau, fügt sie hinzu − und lacht auf.
Eines wusste Rebecca schon als Kind felsenfest: Christkind wollte sie werden − unbedingt. "Als ich als Kind das Christkind sah, hatte ich immer ein Strahlen im Gesicht und habe mich toll gefühlt", erzählt sie. Sie habe sich dann vorgestellt, dass auch viele andere Menschen dieses Gefühl hätten. Das Christkind sei für sie etwas Besonderes, eine Figur, "die man nicht alle Tage sieht".
Immer wieder habe sie ihrer Familie mit ihrem Wunsch in den Ohren gelegen, erinnert sich Rebecca. So richtig ernst nahm Vater Ronald Ammon den Traum seiner Tochter nicht, wie er zugibt. Wenn sie klein seien, erzählten Kinder ja immer ganz gerne, was sie einmal alles werden wollten, weiß der Papa. "Da gibt man noch nicht so viel darauf." Umso stolzer ist er, dass es tatsächlich geklappt hat. "Außergewöhnlich ist es auf jeden Fall", sagt Ammon über die neue Rolle der Tochter. "Man lernt da viele Leute kennen, pflegt Kontakte, spricht mit der ganzen Welt." Das sei eine Chance, die sich sonst nicht biete.
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