Bei Gesundheitsrisiken neuer Stromleitungen sollen Bürger ein direktes Mitspracherecht erhalten. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) komme mit einer entsprechenden Online-Befragung zu bevorstehenden Forschungsprogrammen zum Stromnetzaufbau diesem Wunsch nach, hieß es in einer Mitteilung der Behörde.
Von elektrischen und magnetischen Feldern im Umkreis von Hochspannungsleitungen gehen laut dem BfS mit Sitz in Salzgitter nach derzeitigem Stand zwar keine direkten Gesundheitsgefahren aus, wenn Grenzwerte eingehalten werden.
Allerdings gebe es noch wissenschaftliche Unsicherheiten, bei denen es etwa um die Frage nach einem Zusammenhang dieser Felder mit Erkrankungen des Nervensystems oder Leukämie im Kindesalter gehe.
Bis Mitte September haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich über die mehr als 30 Projekte zu informieren, die die Auswirkungen von Stromleitungen auf die Gesundheit erforschen sollen. Stellungnahmen würden im BfS ausgewertet und bei der weiteren Planung des Programms berücksichtigt.
Ziel sei eine Versachlichung der Debatte über den Ausbau der Stromnetze, der für die Energiewende notwendig ist. Die Präsidentin des BfS, Inge Paulini, hatte das rund 18 Millionen Euro teure Forschungsprogramm in der vergangenen Woche in Berlin vorgestellt.
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