Im Fall der toten Peggy hat die Polizei in Oberfranken aufgrund neuer Erkenntnisse mehrere Anwesen durchsucht. −Foto: News5
Im Fall der toten Peggy hat die Polizei in Oberfranken aufgrund neuer Erkenntnisse mehrere Anwesen durchsucht. −Foto: News5
Im Fall des toten Mädchens Peggy aus Oberfranken hat die Polizei mehrere Anwesen eines 41 Jahre alten Beschuldigten durchsucht. Der Mann habe bereits früher zum "relevanten Personenkreis" im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Peggy gezählt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit.
Nun sei er wieder in den Fokus der Ermittler gerückt, weil inzwischen Untersuchungsergebnisse zu Spuren vom Fundort von Peggys Knochen vorliegen und frühere Erkenntnisse neu bewertet wurden. Der 41-Jährige sei vernommen und danach wieder entlassen worden. "Zum Inhalt der Aussage können wegen der andauernden Ermittlungen keine Angaben gemacht werden", hieß es. Die Durchsuchungen in Lichtenberg (Landkreis Hof) und weiteren Objekten im Landkreis Wunsiedel fanden bereits am Mittwoch statt.
Am 7. Mai 2001 war die damals neunjährige Peggy auf dem Heimweg von der Schule verschwunden. Gut 15 Jahre später, Anfang Juli 2016, fand ein Pilzsammler Teile ihres Skeletts in einem Waldstück bei Rodacherbrunn in Thüringen - knapp 20 Kilometer von Peggys Heimatort Lichtenberg entfernt. − dpa
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